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Tausende Passagiere betroffenAida trifft folgenschwere Entscheidung - jetzt zieht Konkurrent nach

Das Kreuzfahrtschiff «Aida Prima» fährt in Hamburg in den Hafen. Aida Cruises hat geplante Reisen durch das Rote Meer abgesagt und alternative Routen aufgelegt.

Das Kreuzfahrtschiff „Aida Prima“ fährt in Hamburg in den Hafen. Aida Cruises hat geplante Reisen durch das Rote Meer abgesagt und alternative Routen aufgelegt.

Die Lage im Nahen Osten bleibt angespannt – das betrifft auch Kreuzfahrten. Aida ändert daher schon seine Pläne. Auch die Konkurrenz reagiert.

Aida Cruises hat wegen der angespannten Lage im Nahen Osten frühzeitig für den Herbst geplante Reisen durch das Rote Meer abgesagt und alternative Reisen aufgelegt.

Die „AIDAprima“ und die „AIDAstella“ nehmen stattdessen die deutlich längere Route rund um Afrika, die Kreuzfahrtschiffe fahren unter anderem über die Kanaren und Südafrika in Richtung Vereinigte Arabische Emirate.

Kreuzfahrten abgesagt: Das ist der Grund

Betroffen sind insgesamt 14 Reisen dieser Schiffe zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember. Laut Unternehmens-Homepage werden Gäste, die dafür gebucht haben, informiert und bisher geleistete Anzahlungen erstattet, ausgenommen von Reise-Rücktrittversicherungen.

Alles zum Thema Aida

Bereits in diesem Frühjahr hatte der Kreuzfahrtanbieter Reisen mehrerer Schiffe durch die Region abgesagt – Grund waren Angriffe der Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer. Die Piraterie nimmt stetig zu und die Gefahr für Kreuzfahrtschiffe wächst enorm.

Tui reagiert auf Angriffe

Mehrere Kreuzfahrten wurden jetzt von „Tui“ abgesagt. Und das teilweise nur einen Monat vor der geplanten Abreise. Für die „Mein Schiff“-Reederei geht die Sicherheit von Gästen und Crew vor und diese kann zurzeit nicht gewährleistet werden.

Konkret geht es um die Fahrten mit der „Mein Schiff 5“ zwischen dem 23. Mai und dem 28. Juni. Die Route ist zwar die schnellste Verbindung zwischen Europa und Asien, daher müssen die Reedereien nun abwägen, was die beste Lösung ist. Eine Alternative wäre eine Umgestaltung der Route, die dann über Afrika gehen würde. Das wäre allerdings ein großer Umweg.

Die betroffenen Touristinnen und Touristen reagieren mit gemischten Gefühlen auf die Absage. Während einige Verständnis zeigen, ist der ein oder andere ziemlich enttäuscht.